580 Jahre Schützengilde Loburg von 1432 e.V.
In diesem Jahr feiert die Schützengilde Loburg von 1432 e.V. ein besonderes Jubi-läum. Bereits vor 580 Jahren wurde die Vorform der heutigen Gilde erstmalig urkundlich erwähnt. Dies nahmen Schützinnen und Schützen zum Anlass, die dies-jährige Generalversammlung gebührend zu feiern.
Im Anschluss wurde im Gedenken der verstorbenen Mitglieder der Schützengilde Loburg von 1432 e.V. am Ehrenmal der Stadt Loburg ein Blumenschmuck niedergelegt. Begleitet wurde diese Zeremonie durch die gelungene Ansprache von Hauptmann Olaf Langkawel vom Truppenübungsplatz Altengrabow, der auf die Geschichte der Schützengilde Loburg einging. Das Salutschießen, unter dem Kommando von Karsten Schmitt, gab der Feierlichkeit einen würdigen Rahmen. Neben der Truppenfahne, geführt durch Michael Lehmann, war es den Schützen Eckhard Ruthe; Erhard Sperling; Joachim Matthies; Maik Kissel; Peter Görner und Gerald Lange eine besondere Ehre, das Salutschießen in diesem Jahr zu übernehmen. Die Schützen Maik Görner und Bernd Ebner bedienten die Geschütze.
Die Feierlichkeiten wurden auf dem Schießstand der Schützengilde fortgesetzt. Hier wurden zunächst die Ehrungen ausgesprochen und die Königswürden verliehen. Viele Gäste kamen zu Wort und würdigten die lange Tradition der Gilde und die Arbeitsleistung jedes einzelnen Gildemitgliedes zum Erhalt dieses Erbes.
Ein weiterer Höhepunkt war das Vogelschießen. Nach langer Zeit wurde in diesem Jahr ein Gästevogelkönig ausgeschossen und Horst Lehman darf sich über diese Ehre freuen. Marion Ebner brachte den Holzvogel der Vereinsmitglieder zu Fall und ist nun für die kommenden zwölf Monate Vogelkönigin.
Wir bedanken uns bei allen Gästen, Rednern, Gratulanten, Freunden, Mitgliedern und Helfern. Dank gilt insbesondere denen, die an diesem Tag den Weg zu uns gefunden haben, um dieses Jubiläum mit uns zu feiern. Wir hoffen, Ihr hattet viel Spaß bei uns! Für die Zukunft wünschen wir uns ein weiteres Wachsen der Schützengilde Loburg von 1432 e.V. und sind davon überzeugt, dass man von uns auch noch in vielen Jahren ein „dreifach Gut Schuss“ hören wird.